Immobilieninvestoren aus notleidenden Ländern bevorzugen Zypern
Ausländische Immobilieninvestoren, die wirtschaftliche und politische Stabilität suchen, wählen Zypern als "Plan B", berichtet OPP Verbinden. Die politischen Unruhen in verschiedenen Ländern führen dazu, dass ein Teil ihrer Bürger woanders Investitionssicherheit suchen. Der Inselstaat wird wegen der Ruhe und Sicherheit, die er anbietet, bevorzugt. Zusätzlich wird den Anlegern Erlaubnis für dauerhaften Aufenthalt gestattet. In der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres hat der Immobilienmarkt im Land Investitionen in Höhe von mehr als eine halbe Milliarde Euro angezogen.
Als die Muslimbruderschaft an die Macht in Ägypten kam, und nach dem Ausbruch des Konflikts in Syrien haben die Käufer aus diesen beiden Ländern über 200 Immobilien in Zypern mit einem Gesamtwert in Höhe von 65 Mio. € verkauft. Als Putin vor zwei Jahren wieder die Macht in Russland übernahm, erhöhte sich die Zahl seiner Landsleute, die Immobilien in Zypern erwarben. Die Immobilien im Land ziehen auch das Interesse der Anleger, die von der Krise in der Ukraine entfliehen möchten.
Zu den größten ausländischen Investoren in letzter Zeit gehören die Chinesen. 2013 haben sie über 800 Immobilienkaufverträge in Zypern abgeschlossen. Die Behörden im Land erwarten, dass die Nachfrage steigt. Sie müssen nur die Infrastruktur zu verbessern und die Bürokratie reduzieren, um das Image des Inselstaates zu verbessern.
