Der Immobilienmarkt in Polen verbessert sich
Der Immobilienmarkt in Polen verbessert sich allmählich zufolge der Wiederbelebung der Wirtschaft, so Global Property Guide. Die Wohnungspreise sinken weiter nach unten, aber mit langsamerem Tempo. Die Nachfrage wächst. Die Wohnungsgeschäfte sind mit 18% im dritten Quartal des Jahres 2013 auf dreimonatiger Basis gestiegen. Trotzdem bleibt die Bautätigkeit immer noch schwach.
Der Durchschnittspreis pro Wohnung in Warschau ist um 2,86% gesunken zwischen Januar und Ende November 2013. Quadratmeter Wohnfläche in der polnischen Hauptstadt wird in der Höhe von 1853 Euro verkauft. Erniedrigung der Wohnungspreise gibt es auch in den anderen Großstädten im Land. Am größten ist das Preissinken in Gdansk – 5,9%, was eigentlich 1303 Euro pro Quadratmeter ausgibt. Das Sinken in Poznan und Lods ist 3,2% und in Krakow ist die Preissenkung 2,6%. Seit Mitte 2008 sinken die Preise der Wohnungen in Polen.
Laut Expertenerwartungen wird sich der Immobilienmarkt in Polen in den Jahren 2014 und 2015 erheblich verbessern. Der Grund für die optimistische Prognose ist die gute Wirtschaftssituation im Land. Im dritten Quartal des Vorjahres ist die Wirtschat um 1,9% gewachsen im Vergleich mit der gleichen Periode des vorläufigen Jahres 2012. Laut Angaben der IWF wächst die Wirtschaft des Landes ununterbrochen seit 2009, wenn auch mit unterschiedlichem Tempo. Am stärksten ist die Verbesserung im Jahr 2011, als der Wirtschaftswachstum gute 4,5% anzeigt. Im Jahr 2010 ist er 3,9%.
